Das Bild hat unter dem Verkleinern gelitten. Auf dem Transparent steht: "Dumbledore stirbt"
shattered - 18. Juli, 08:21
Eines der Blogs, das ich sehr oft und unglaublich gerne gelesen habe, war der Gedankensalat von Frau Schubiak. Umso mehr habe ich es bedauert, als sie plötzlich in der Versenkung verschwand.
Seit einiger Zeit ist sie wieder aktiv. Zuerst unter einem anderen Namen, aber zwischenzeitlich hat sie sich
zu ihrer Vergangenheit bekannt und postet auch wieder als "ingeborch".
OK, ich gebe zu, dass mir das früher hätte auffallen können. Ist es aber nicht. Egal, ich freue mich sehr, Frau Ingeborch
wieder lesen zu können.
shattered - 15. Juli, 18:19
Der iPod Flea.
Extrem gut gemacht! Ansehen und genießen.
shattered - 15. Juli, 09:18
Wenn man mir einen Flyer samt ähnlich gestaltetem Poster zwecks Rechtschreibkorrektur vorlegt, ich dabei feststelle, dass zwar bis auf ein Komma und ein fehlendes Prädikat alles seine Richtigkeit hat, der vorhandene Inhalt jedoch ziemlich an dem vorbeigeht, was ich für die eigentliche Intention des Autors bzw. der mit diesen Werbemitteln verbundenen Marketingaktion halte, ich daraufhin versuche, den Autor selbiger Texte ausfindig zu machen und sich schließlich - nachdem sich mittlerweile eine betreten schweigende Gruppe aus Produkt-, Grafik- und Marketingmenschen um mich zeterndes Etwas gebildet hat - herausstellt, dass sich nach zahlreichen Änderungswünschen, Korrekturläufen und Meetings zu diesem Projekt niemand mehr so wirklich für das Endprodukt verantwortlich fühlt, woraufhin auch ich mich aus der nicht vorhandenen Diskussion ausklinke und mich in das benachbarte Großraumbüro zurückziehe, dann stelle ich mir die Frage, warum ich nicht einfach mal - wie Herr Nuhr stets empfiehlt - die Fresse halten und zwei schlichte Korrekturzeichen auf das Papier setzen konnte.
Jetzt muss ich eben mit dem Gefühl leben, das halbe Büro inkl. eines wahrscheinlich unschuldigen Praktikanten gemobbt zu haben.
shattered - 14. Juli, 16:50
Heute Morgen las ich bei SPON eine Glosse darüber, dass die Engländer den Zuschlag für die Olympischen Spiele so dermaßen unverdient bekommen hätten, dass sie jetzt eigentlich mal richtig einen auf den Deckel bräuchten, um nicht total abzuheben.
Wenige Stunden später gingen die ersten Bomben hoch. Das nennt man wohl schlechtes Timing.
Wenigstens haben sie den Artikel direkt von der Startseite entfernt.
Aber man kann ihn noch immer online lesen.
shattered - 7. Juli, 17:47
Heute Morgen erhielt ich eine der typischen Ich-bin-witzig-also-leite-mich-sofort-an-alle-Einträge-in-deinem-Adressbuch-weiter-Mails. Mit folgendem Text:
"Terroristenproblem. Unbedingt nach Anweisung verfahren!!
Wir alle wissen, dass es eine Todsünde für einen Taliban-Mann ist,
eine nackte Frau zu sehen - er muss dann Selbstmord begehen...
ausgenommen es ist seine eigene Frau. Deswegen werden alle Frauen
aufgefordert, am kommenden Samstag um 14.00 Uhr auf die Straße zu
gehen, total nackt. Damit helfen sie der Regierung unidentifizierte
und unerwünschte Terroristen (sogen. Schläfer) zu identifizieren. Es
wird empfohlen, mindestens eine Stunde nackt in der Nachbarschaft
umherzugehen, damit der beste Anti-Terror-Effekt zustandekommt. Alle
Männer werden gebeten, vor ihrem Wohnsitz in einem Liegestuhl Platz
zu nehmen und die nackten Frauen anzusehen, auch du! Damit beweist du,
dass du nicht Mitglied der Taliban bist. Auch zeigst du großen Mut,
nackte Frauen zu sehen.. auch wenn es nicht deine Eigene ist.
Selbstverständlich machen die Männer das nur, um ihre Frauen im
Kampf gegen den Terror zu unterstützen!
Weil Taliban auch keinen Alkohol akzeptieren, sollte ein kaltes Bier
in deiner Hand die deutliche und gesunde Anti-Terror-Haltung zeigen.
Die deutsche Regierung weiss diesen Einsatz der Bürger sehr zu
schätzen und dankt auch dir schon jetzt für deine Hilfe im Kampf
gegen den Terror.
Es ist deine verdammte patriotische Pflicht, diese Mail
weiterzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen"
Wenige Stunden später hat es in London wieder mehrere Anschläge gegeben.
Ich habe die Mail mittlerweile gelöscht. Das ungute Gefühl ist geblieben.
shattered - 7. Juli, 14:45
hält manchmal nette Überraschungen parat.
Z.B. entdeckte ich heute Morgen eine Münchner Nummer in der Liste. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Die Anrufzeit, 19:13 Uhr, fiel da schon eher aus dem Rahmen, zumindest wenn man jemanden in einem mittelständischen Betrieb erreichen will, in dem das Wort "Kernzeitverletzung" noch sehr ernstgenommen wird.
Zufällig weiß ich, dass die Nummer auf 382-xxxxx zu einem großen bayrischen Automobilhersteller gehört, bei dem man auch um 19:13 Uhr bestimmt noch gerne und fleißig arbeitet, insofern also nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich allerdings, was die von mir wollen könnten. Immerhin zähle ich wahrscheinlich nicht zu deren bevorzugter Klientel.
Also schnell mal auf die Rückruftaste gedrückt:
"BMW AG, Huber, grüß Gott."
"shattered, guten Morgen. Ich hatte Ihre Nummer in meiner Anruferliste."
"Ja, warum jetzt des?"
"Wahrscheinlich, weil Sie mich angerufen haben. Was kann ich für Sie tun?"
"Ja, wieso?"
"Das müssen Sie mir schon sagen. Schließlich haben Sie bei mir angerufen."
"Ja, wann war denn der Anruf?"
"Gestern Abend, gegen Viertel nach Sieben."
"Des konn net sein. I war bis zwanzigfunfundvierzig im Büro, und I hob Sie net angerufen."
"Wirklich so lange?"
"Jo, freilich."
"Vielleicht war es einer Ihrer Kollegen?"
"Von wo denn?"
"Von der Durchwahl xxxxx."
"Des is meine Nummer."
"Ich weiß. Diese Nummer habe ich ja auch zurückgerufen."
"Ja, aber I wor's net."
"Verraten Sie mir einfach, in welcher Abteilung ich jetzt gelandet bin. Vielleicht klärt sich dann alles auf."
"Sie sind hier im Direktvertrieb Diplomatenfahrzeuge."
"Wirklich?"
"Ja."
"OK, dann haben wir definitiv nichts miteinander zu tun. Schönen Tag noch!"
"Wiederhörn."
Vielleicht ist die Idee, nicht mehr als zehn Stunden am Stück zu arbeiten, doch nicht so blöd. Immerhin weiß man dann noch, wen man warum angerufen hat.
shattered - 5. Juli, 18:17
Was soll shattered heute Abend machen?
shattered - 5. Juli, 12:37